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Wir möchten betroffenen Personen Hilfestellungen geben und Wege aufzeichnen, mit der Veranlagung zu leben.
Die sexuelle Orientierung wird von einer Kombination aus biologischen, genetischen, hormonellen und Umweltfaktoren beeinflusst. Obwohl es keine einzelne Ursache gibt, deuten Forschungen darauf hin, dass sie sich im Laufe der Zeit natürlich entwickelt und keine Wahl ist.
Die sexuelle Orientierung variiert von Person zu Person, genauso wie andere Aspekte der Identität. Sie ist ein natürlicher Teil der menschlichen Vielfalt, und es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Grund, eine bestimmte Orientierung zu haben.
Eine Anziehung zu vorpubertären und/ oder frühpubertären Kindern ist eine normale Variation der menschlichen Sexualität. Es ist nicht etwas, das durch ein einzelnes Ereignis oder Erlebnis „passiert“, sondern entsteht als Teil der individuellen Entwicklung und Veranlagung.
Nein, die sexuelle Orientierung ist etwas, das nicht geändert werden kann oder sollte. Versuche, die eigene Orientierung zu verändern (wie die sogenannte „Konversionstherapie“), sind weitgehend in Verruf geraten und können schädlich sein. Viele psychologische und medizinische Organisationen bestätigen, dass die sexuelle Anziehung zu Kindern eine natürliche und gültige Variation sexueller Vorlieben ist.
Überhaupt nicht. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben sexuelle Fantasien, an denen Kinder beteiligt sind, und einige identifizieren sich offen als Person mit Pädophilie (PwP) oder von Minderjährigen angezogene Person (MAP). Die wissenschaftliche Schätzung variiert zwischen 0,5% und 5% der Bevölkerung, also mindestens ca. 40.000.000 Menschen. Es gibt viele unterstützende Angebote, Gemeinschaften, Ressourcen und Verbündete, um zwischen sexueller Fantasie und Verhalten zu unterscheiden und Verständnis und Akzeptanz zu vermitteln. Du bist nicht allein, und es gibt ein Netzwerk von Menschen, die ähnliche Erfahrungen und Optionen teilen, um dein Wohlbefinden zu unterstützen.
Die Entstehung sexueller Anziehung ist ein komplexes und vielschichtiges Thema, das Biologie, Psychologie, Soziologie und Evolutionswissenschaften integriert.
Miniserie: Episode 03
Ash lebt das perfekte Leben – zumindest nach außen. Erfolgreich, verheiratet, angesehen. Doch als seine Frau sein Geheimnis entdeckt, bröckelt die Fassade. Ein unausgesprochenes Verlangen, das nicht mehr zu leugnen ist, bringt alles ins Wanken.
Zur gleichen Zeit steht Fiona vor einer ganz anderen moralischen Entscheidung. Eine gestohlene Erinnerung, ein Moment des Verlangens – und die Frage: Was bedeutet wahre Verbindung?
Zwei Geschichten über Selbsttäuschung, Schuld und die Schattenseiten menschlichen Verlangens.
Sexuelle Anziehung wird allgemein als tief verwurzelt betrachtet und durch ein Zusammenspiel biologischer Veranlagungen, evolutionärem Druck, psychologischer Entwicklung und kultureller Einflüsse geprägt. Während bestimmte Elemente der sexuellen Anziehung starke genetische und neurologische Grundlagen haben können, werden andere durch persönliche und soziale Erfahrungen geformt.
Die schlechte Nachricht ist, dass wir unsere Vorlieben wahrscheinlich nicht ändern werden.
Die gute Nachricht ist, dass wir ändern können, was sie für uns bedeuten und wie wir unsere Anziehungen ausdrücken.
Es sind nur Feinheiten, die grundlegende Anziehung bleibt in den meisten Fällen stabil.
Während grundlegende Anziehungen in der Regel stabil bleiben, können bestimmte Aspekte (wie Vorlieben für bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, Körpertypen, Aktivitäten oder Verhaltensweisen) sich durch Exposition, emotionales Wachstum und Selbstreflexion entwickeln. Wenn du mit deinen Anziehungsmustern kämpfst, könnte ein Therapeut oder eine Therapeutin (besonders jemand, der im Umgang mit PwP/MAP erfahren ist) dir helfen, deine Gefühle auf unterstützende Weise zu erforschen.