Sie fühlen sich zu Kindern hingezogen?

Hier gibt es anonyme Hilfe.

TROUBLED DESIRE ist ein Online-Selbsthilfe-Programm für Menschen, die sich sexuell zu Kindern oder/und Jugendlichen in der beginnenden Pubertät hingezogen fühlen. Kontakte zu erfahrenen Therapeuten können vermittelt werden.

Was beschreibt Ihr Anliegen am Besten?

Ich fühle mich selbst sexuell zu Kindern hingezogen.

Ich kenne jemanden mit sexuellem Interesse an Kindern.

Ich arbeite therapeutisch und bin interessiert an weiteren Informationen.

Wenn Sie Menschen mit einem sexuellen Interesse an Kindern aktiv helfen möchten, können Sie uns gern kontaktieren

Online Selbsthilfe

Session Überblick

Ich bin

Wir möchten Ihnen einige Fragen zu Schulbildung, Familie und Beruf, sowie Ihren Umgang mit Kindern stellen. Bitte beantworten Sie die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen, damit wir Ihnen konstruktives Feedback geben können.

Ich fühle

Wir würden Ihnen gerne einige Fragen zu Ihren sexuellen Fantasien stellen. Bitte beantworten Sie alle Fragen vollständig, um ein konstruktives Feedback zu erhalten.

Ich mache

Wir würden Ihnen gern einige Fragen zu Ihrem sexuellen, sowie nicht-sexuellen Verhalten stellen. Wenn Sie alle Fragen vollständig beantwortet haben, erhalten Sie Ihr persönliches Feedback.

Persönliches Feedback

Wir geben Ihnen eine individuelle Einschätzung zu Ihrer Sexualpräferenz und Ihrem problematischen Sexualverhalten.

Sexuelle Präferenzstruktur

Wir schauen uns die Bausteine der sexuellen Präferenzstruktur genauer an und bekommen einen Einblick in die bunte Welt der sexuellen Vorlieben, auch in Ihre eigenen.

Problematisches Sexualverhalten

Sobald es zu sexuellen Handlungen zwischen mindestens zwei Menschen kommt, muss das im gegenseitigen Einverständnis passieren. Wir sprechen darüber in Bezug auf problematisches sexuelles Verhalten.

Mythenjäger

Wir beschäftigen uns mit Mythen und Fakten über Liebe, Sexualität und Kinder, die Übergriffe erlebt haben, um mit falschen Annahmen aufzuräumen.

Die rosarote Brille

Wer die „rosarote Brille“ trägt, sieht nur die angenehmen Seiten. Wir wollen eine Situation gedanklich durchspielen und herausfinden, inwiefern unsere Gedanken, die Wahrnehmung der Realität beeinflussen können.

Die Entstehung sexueller Vorlieben

Wer nach dem Grund sucht, wird schnell herausfinden, dass es tatsächlich mehrere mögliche Gründe gibt. Wir diskutieren, warum es die eine oder andere sexuelle Vorliebe gibt und welchen Sinn das macht.

Akzeptanz

Akzeptanz ist nicht selbstverständlich. Sie wird durch Wissen gewonnen. Wir möchten das Verständnis für die Bedeutung von Akzeptanz fördern und es auf unsere Sexualpräferenz anzuwenden.

Auszeit nehmen

Stress, Schwierigkeiten im Zeitmanagement, Ärger wegen der Arbeit, oder andauernde Fantasien über Kinder, können uns leicht aus der Bahn werfen. Wir schauen uns ein Entspannungsverfahren an, das helfen kann die Hürden des Alltags zu meistern.

Fantasie und Verhalten

Wir sprechen über den wichtigen Unterschied zwischen Fantasie und Verhalten. Indem wir unsere eigenen sexuellen Fantasien und Verhaltensweisen besser verstehen, können wir drängende sexuelle Impulse besser kontrollieren.

Selbstwahrnehmung

Wir nehmen uns selbst einmal genauer unter die Lupe und fokussieren dabei auf unsere inneren Prozesse. Das Ziel ist, problematisches Sexualverhalten zu identifizieren und zu lernen, frühzeitig eingreifen zu können.

Persönliche „Trigger“

Das Risiko einen sexuellen Übergriff zu begehen, oder Missbrauchsabbildungen zu nutzen ist nicht immer gleich hoch, sondern hängt von bestimmten Bedingungen ab. Wir identifizieren diese „Trigger“ unter denen Fantasien schnell zu Verhalten werden können.

Situationsanalyse

Wir untersuchen, was vor, während und nach dem Nutzen von Missbrauchsabbildungen, oder einem sexuellen Übergriff passiert, um frühestmöglich ein Kontrollsystem zu etablieren.

Impulskontrolle

Ein, zwei, oder drei Stücken Schokolade während der Diät? Manchmal ist es sehr schwer, einen inneren Impuls unter Kontrolle zu halten. Wir besprechen die Wichtigkeit von Impulskontrolle und Möglichkeiten, wie wir diese im alltäglichen Leben verbessern können.

Empathie

Wann immer wir Menschen sehen, die Freude, oder Trauer empfinden, sind wir fähig diese Emotionen mitzufühlen. Wir beschäftigen uns mit Empathie und warum die Fähigkeit der Empathie sehr hilfreich im Umgang mit unserer sozialen Umwelt sein kann.

Opferbrief

Ein sexueller Missbrauch beeinflusst das emotionale und körperliche Wohlbefinden des Opfers auf radikale Art und Weise. Wir beschäftigen uns mit Briefen von Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs und den Folgen ihrer Erfahrung.

Medikamente als Option

Einige Menschen erleben ihre Fantasien, oder sexuelles Verlangen als zu intensiv, dominant und unkontrollierbar und haben einen hohen Leidensdruck. Für diese Menschen können Medikamente zusätzlich Entlastung bringen.

Der Weg zum Wohlbefinden

Um ein angenehmes Leben zu führen, müssen wir auf unsere individuellen Bedürfnisse achten.Wir erzählen die Geschichte eines jungen Mannes, der es geschafft hat, sein negatives Verhalten zu verstehen und unter Kontrolle zu bringen.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus M. Beier Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus M. Beier

 

Die menschliche Sexualität bietet ein breites Spektrum an sexuellen Vorlieben. Diese Vorlieben werden auch sexuelle Präferenz bezeichnet. Die sexuelle Präferenz entwickelt sich zunächst auf der Fantasieebene und kann in Form von sexuellen Impulsen auf die Verhaltensebene drängen.

Die individuelle sexuelle Präferenz ist Schicksal und nicht Wahl. Niemand entscheidet sich bewusst für oder gegen eine sexuelle Präferenz.

Das Online-Selbsthilfe-Programm TROUBLED DESIRE richtet sich an Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, um ihnen im Umgang mit ihrer sexuellen Präferenz zu helfen und sexuellen Kindesmissbrauch sowie die Nutzung von Missbrauchsabbildungen präventiv zu verhindern.

Sowohl TROUBLED DESIRE als auch der Therapeutenkontakt verlaufen anonym und unter Schweigepflicht (Datenschutzerklärung).

Gemeinsam möchten wir den Leidensdruck bei von Pädophilie betroffenen Menschen mindern und somit Kindesmissbrauch sowie die Nutzung von Missbrauchsabbildungen verhindern.